„De Düwelsblitz“ ist ein Phänomen, das es nicht nur im Theater gibt: Bei schwerem Gewitter schlägt er in einen heruntergekommenen, hochverschuldetem Bauernhof ein … ein scheinbar ganz natürlicher Vorgang. Natürlich löst dieser Blitz einiges aus: für zwei junge Leute, die am Anfang eines gemeinsamen Lebens stehen, für einen alten Mann, der stirbt und doch noch nicht tot ist, und für Onkel und Tante, die sich den Bauernhof mit nicht gerade legalen Mitteln aneignen wollen. Und der treue Knecht ist weitaus plietscher, als ihm alle zugetraut haben…
Es ist ein deftiges humorvolles Volkstheater, bei dem der Autor kein Blatt vor dem Mund nimmt: eine Geschichte um Mord, Versicherungsbetrug, Manipulation und eine gehörige Portion Frühlingsgefühle…
„De Düwelsblitz“ ist schwer einzuordnen. Ist ein Schwank mit mörderischem Hintergrund, vielleicht eine Posse mit schwarzem Humor oder eine turbulente Komödie um eine verpasste Erbschaft? Sicher aber eine wie aus dem Leben gegriffene Mordsgaudi um ein Testament