Spieljahr 2019 - "Leive vergäht - Hektar bestäht"

23.02.2019
Schapen

Eigentlich lebt Familie Bolzmann ein stinknormales Bauernleben auf dem Land. Mutter Berta hat das Sagen auf dem Hof. Ihre Tochter Anke ist Jungbäuerin aus Leidenschaft und geht in ihrer Rolle als Landwirtin voll auf. Unterstützt wird sie dabei vom vorlauten Knecht Fiete. Sohn Alexander hingegen ist ein Softi und Träumer. Er will Schauspieler werden und interessiert sich nicht für den Hof. So weit, so gut…
Aber mit Omas Tod und dem damit verbundenem Testament beginnt das große Schlamassel…
Unerwarteter Weise taucht die Notarin Dörte Berger auf. Diese verliest Omas letzten Willen. Erst jetzt stellt sich heraus, dass an das sicher geglaubte Erbe eine Bedingung geknüpft ist.
Nur wenn Anke und Alexander innerhalb einer Frist heiraten, bekommt die Familie den Hof. Ansonsten erbt die Kirche alles und die Bolzmanns gehen leer aus.
Der Pastor kann vor lauter Aufregung schon gar nicht mehr schlafen und versucht, seinem Glück mit allen Mitteln, vor allem aber mit seiner unverschämten Direktheit, auf die Sprünge zu helfen. Als seine neugierige Haushälterin von dem Ultimatum erfährt, setzt diese wiederum ihren Sohn Kai-Uwe auf Anke an. An Mitgift ist schließlich noch keiner gestorben…
Aus ihrer Not wendet sich Berta an die Heiratsagentur von Hein Kuppelspecht. Leider ist dieser aber für sein gesamtes Gewerbe eine einzige Schande. Ebenso wie die Hanf rauchende Postbotin Elke. Kein Fettnapf ist vor ihr sicher…
Mit schlagfertigen Dialogen und einer rasanten Handlung entwickelt sich eine turbulente Bauernkomödie, getreu dem Motto: Liebe vergeht – Hektar besteht.